Schritt #4 – Nischenseite optimieren

Nischenseite optimieren: Im 4. Schritt geht es um die Optimierung deiner Nischenseite. Ich gehe davon aus, dass du bereits fleißig Content für deine Nischenseite geschrieben hast. Du solltest um die 10 Artikel geschrieben haben, damit du nun deine Nischenseite optimieren kannst.

In diesem Artikel geht es um den Aufbau deiner Startseite, Überarbeitung des bestehenden Contents und der internen Verlinkung.

Nischenseite Optimieren – Die Startseite

Je nach ausgewähltem Theme wird deine Startseite wahrscheinlich noch die typische Blockstruktur haben. Alle Artikel sind untereinander aufgelistet, der aktuellste steht oben. Das ist eine Möglichkeit deine Startseite darzustellen, je nachdem wie viele Kategorien du hast, ist so eine Darstellung aber recht unübersichtlich und wirkt unstrukturiert.

Vorweg möchte ich dir sagen, dass es die perfekte eine Startseite nicht gibt. Es kommt immer auch darauf an was dir und deinen Besuchern gefällt und was für ein Nischenseiten Thema du dir ausgesucht hast.

Darstellung der Startseite

Nischenseite optimieren: Darstellung StartseiteMöglichkeiten der Gestaltung einer Startseite gibt es unzählig viele. Welche Möglichkeiten du hast, hängt auch von der Wahl deines Theme ab. Es gibt Themes, bei denen der Text im Vordergrund steht, oder solche bei denen du unzählige große Bilder einfügen kannst.

Im weiteren möchte ich dir die unterschiedlichen Darstellungsmöglichkeiten einer Startseite erklären.

Blogseiten

Auf Blogseiten wird wie bereits erwähnt jeder Artikel, unabhängig von seiner Kategorisierung untereinander aufgelistet. Diese Darstellung eignet sich eher für News Seiten, bei denen nur der aktuellste und neuste Artikel von Bedeutung ist. Sobald du aber ein Nischenseiten Thema bespielen willst, welches unterschiedliche Kategorien hat, empfiehlt sich dieser Art der Darstellung nicht.

Magazinseiten

Magazine Seiten bieten eine große Möglichkeit mit sogenannten Widgets deine Seite optisch aufzubessern. Du kannst zum Beispiel „Die neusten Beiträge“ oder „Beiträge aus einer bestimmten Kategorie“ mittels Widgets auf deiner Startseite platzieren. Dies nennt man dann  „statische Darstellung“. Der Vorteil dieser Darstellung ist, dass dein Besucher schon auf der Startseite erkennt, was ihm deine Nischenseite zu bieten hat. Vor allem kann man hier auch schön mit einer visualisierten Darstellung und mit vielen Bildern und Grafiken arbeiten. Du selbst kannst innerhalb der Widgets bestimmte, ob immer die neusten Artikel dargestellt oder immer unterschiedliche Artikel eingeblendet werden.

OnePager

Ein OnePager ist eine Startseite, die nur aus einer Seite besteht. Diese Darstellung der Seite eignet sich am besten wenn du ein eigenes Infoprodukt verkaufen möchtest. Dabei berichtest du in einem langen Ratgeber Artikel nur über dieses Infoprodukt.

Für Produkt-Themen ist diese Darstellung weniger geeignet, da zu viel Text z.B. durch Testberichte auf der Startseite platziert werden würde. Das hat zu Folge, dass deine Besucher sehr lange „scrollen“ müssten um alle Artikel lesen zu können.

Fazit

Ich persönlich bevorzuge die Darstellung der Startseite als Magazin. Die Gestaltungs- und Informationsmöglichkeiten sind dadurch enorm hoch. Außerdem kann ich wichtige Unterthemen, Kategorien und „die besten Artikel“ direkt auf der Startseite präsentieren und somit verlinken.

 

Artikel optimieren

Nischenseite optimieren

Das wichtigste deiner Nischenwebseite ist – auch wenn das manch einer anders sieht – dein Content. Deine Texte müssen zum einen bei Google gut ranken und vor allem einen Mehrwert für deine Leser darstellen.

Daher solltest du in regelmäßigen Abständen deine Texte überprüfen und nochmals kritisch lesen. Mir geht es oft so, dass wenn ich nach einer gewissen Zeit einer meiner Texte wieder lese, ich viele Ideen für Verbesserungen habe.

Denke immer daran, dass dein Artikel das Interesse deiner Besucher wecken muss, damit diese eine Handlung durchführen (weitere Artikel lesen, Affiliate-Links anklicken).

Dafür müssen deine Texte:

  • einzigartig
  • ehrlich
  • lösungsorientiert
  • informativ
  • und leicht zu lesen sein.

Überprüfe daher deine bereits verfassten Texte nochmal auf ihre Verständlichkeit, auf Rechtschreibfehler, Formatierung und den Mehrwert.

Zwangsläufig – was toll ist – vergrößert du automatisch dein Wissen im Bereich deines Nischenseiten Themas. Überprüfe daher auch, ob du Artikel weiter ausbauen kannst. Oder ob du bereits genügend Wissen angehäuft hast, um aus einem Artikel zwei Artikel zu schreiben. Achte aber darauf, dass der Artikel lang genug ist. Mindestens 300 Wörter sollte ein guter Artikel aus SEO-Sicht haben.

Ein langer Artikel von z.B. 1000 Wörter oder mehr, wird von Google besser bewertet.

Überprüfe auch, ob Google erkennt für welches Keyword du ranken möchtest. Wenn du eine gute Platzierung bei Google mit dem Keyword „Gefrierschrank“ anstrebst in deinem Artikel aber ständig die Rede von „Eisschrank“ ist, solltest du den Text dringend optimieren.

Es ist daher wichtig, dass das Keyword für welches du ranken möchtest in geeigneter Form und mit einer vernünftigen Anzahl an Worten in deinem Text vorkommt.

Das Keyword sollte sich

  • im Titel (h1)
  • in einer Unterüberschrift (h2)
  • im Artikel ein paarmal, auch mit entsprechenden Synonymen
  • in der Metabeschreibung
  • in der Url
  • als alt-Tag in Bildern

befinden.

Optimierung der internen Verlinkung

Wenn du nun all dein Content begutachtet hast, müsstest du auch einen guten Überblick haben, welche Inhalte du deinen Besuchern mitteilst. Ein weiterer großer Faktor für ein gutes Google-Ranking ist eine sinnvolle interne Verlinkung. Denn Links ob extern oder intern sind immer noch Googles liebster Rankingfaktor.

Zu einer guten SEO-Optimierung bzw. der Nischenseiten Optimierung gehört daher auch eine gute interne Verlinkung.

Der Unterschied der Linkarten

Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung unterscheidet man 3 Linkarten.

  • die externen Links
  • die internen Links
  • die ausgehenden Links

Der externe Link, ist ein Pfad von einer fremden Seite, die deine Seite erwähnt. Diese Linkart wird als Backlink bezeichnet. Für Google sind viele Backlinks ein Zeichen, dass die Zielseite „wichtig“ ist.

Der ausgehende Link, ist ein Link von deiner Nischenseite zu einer anderen Webseite. Somit vermittelst du an Google, dass die von der verlinkte Seite einen gewissen Mehrwert bietet.

Interne Links verlinken dagegen dein Content bzw. deine Artikel untereinander. Das ist sehr wichtig für Google, da so die Indexierung deiner Seite durch Google erleichtert wird. Außerdem bietest du deinen Besuchern die Möglichkeit weitere themenrelevante Artikel zu finden.

Und hier ist auch schon das Stichwort für eine sinnvolle interne Verlinkung. Denn du solltest nur Artikel miteinander verlinken die Gemeinsamkeiten haben.

Als Beispiel:

In Einem Artikel über Katzenkrankheiten, ein interner Link zu Katzenspielzeug zu setzen, macht eher wenig Sinn.

Ein Link vom Artikel Katzenkrankheiten zu einem Artikel über „Gesunde Katzenernährung“ dagegen schon.

Prüfe daher deine Artikel ob du im Text selbst, interne Links zu anderen Artikeln auf deiner Nischenseite setzen kannst.
Achte darauf, dass du „hart verlinkst“. Das heißt der Linktext zum Artikel „Gesunde Katzenernährung“ sollte genau so lauten.

So sollte der Linktext nicht aussehen:

Ziel/Artikel: Gesunde Katzenernährung
Linktext: „das isst deine Katze gerne“

Außerdem solltest du darauf achten, dass du nicht zu viele interne Verlinkungen in einem einzigen Artikel vornimmst.

Fazit:

Bei einer Nischenseite – egal wie strukturiert und gewissenhaft diese Aufgebaut ist – gibt es immer Probleme und Optimierungsbedarf. Du solltest daher regelmäßig deine bereits verfassten Artikel durchlesen, diese verbessern, erweitern und auf eine sinnvolle interne Verlinkung achten.

Im nächsten Schritt Nr. 5 zum Thema Nischenseitenaufbau geht es um die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ein sehr spannendes Thema, mit dem du maßgeblich die Platzierung bei Google beeinflussen kannst.

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  1. Woche #4: NSC 2017 - Optimierung der Nischenseite

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